50 Jahre St. Johannes

Auf den Tag genau 50 Jahre nach der Einweihung der Kirche / Gründung der Pfarrei luden wir am 12.12.2021 zur Geburtstagsparty ein. Pfarreiangehörige, ehemalige Mitarbeitende und Freiwillige, zugewandte Menschen im Kreis von St. Johannes folgten der Einladung.Unser Geschenk an alle war ein Kochbuch. Es enthält 50 Rezepte von Bewohner:innen zwischen 8 und 99, ebenso Bilder, Erinnerungen, Humor, kurz: Rezepte für Gelungenes aus 50 Jahren! Auf dem Sekretariat der Pfarrei können auch Sie sich das Rezeptbuch schenken lassen.

UNSERE PFARREI

Die Pfarrei St. Johannes der Täufer Zug steht für eine offene, zupackende Kirche und ist als junge Pfarrei «mittendrin» mit seinen Bewohner/innen unterwegs. Durchgängig gepflastert führt der Weg vom Hertizentrum zum 1971 eingeweihten kirchlichen Zentrum und endet ohne Stufen am schlichten Altartisch im Kirchenraum.

St. Johannes lebt offene Gemeinschaft und Gastfreundschaft. Markenzeichen sind Sorge füreinander im Nahbereich, eine starke Jugendarbeit, kreativ gestaltete Gottesdienste mit musikalischer Kraft und Engagement in den Quartierinitiativen. Mit dem Wegbereiter Johannes dem Täufer bezieht die Pfarrei ihr Handeln auf Jesus Christus. Zugleich ist St. Johannes mit seinen vielen Sprachen und über 100 Nationalitäten Laboratorium für EINE-Welt.

 

 

 

 

 

GESCHICHTE DER PFARREI

Ab 1948 beginnt an der äusseren Chamerstrasse und später auch im Herti- und Riedmattquartier eine rege Bautätigkeit, viele junge Familien finden hier in den folgenden gut 20 Jahren eine neue Heimat. 1957 wird im Pfarramt St. Michael eine Petition für eine Notkapelle eingereicht und diese wird 1958 als „Maria, Königin des Friedens“ eingeweiht. 1965 wird das Pfarrrektorat „St. Johannes der Täufer“ errichtet und mit der Einweihung von Kirche und Pfarreizentrum 1971 entsteht eine eigenständige Pfarrei. Paul Zürcher (bis 1983) wird erster Pfarrer.

Kirche und Pfarreizentrum wurden ganz im Geist der damaligen Zeit erbaut. Die Johanneskirche setzt durch ihre runde Form das liturgische Geschehen in den Mittelpunkt; durchgängig gepflastert führt der Weg vom Hertizentrum zum kirchlichen Zentrum und endet ohne Stufen am schlichten Altartisch im Kirchenraum.
Mit Ferdinand Gehr wurde ein namhafter Künstler für die Gestaltung der äusserst dezenten und symbolischen Wandfresken verpflichtet und seine Tochter, Franziska Gehr, gestaltete die Wandteppiche in den liturgischen Farben des Kirchenjahres. Das Pfarreizentrum wurde in den 80er Jahren durch grosse unterirdische Räume erweitert.

St. Johannes im Zuger Westen steht von Anfang für eine junge, zupackende Kirche. In Beziehung und durch Beteiligung entsteht Engagement. Die Pfarrei praktiziert eine offene, unverkrampfte Willkommenskultur. Nicht Rang oder Bekenntnis, sondern die jesuanische Botschaft des Reiches Gottes, der Gerechtigkeit, des Friedens und der Bewahrung der Schöpfung stehen im Zentrum. Ökumenisch offen entwickeln sich hier neue Gottesdienstformen und soziale Engagements (seit 2012 für Flüchtlinge). Seit den 80er Jahren gibt es einen kontinuierlich genutzten Meditationsraum und Angebote zur Stille und spirituellem Wachstum. Viele Generationen von Kindern und Jugendlichen wurden durch die offene und verbandliche Jugendarbeit, Kinder- und Jugendchöre, MinistrantInnen geprägt. Pfarrer Alfredo Sacci (bis 2011), Gemeindeleiterin Gaby Fischer (bis 2012) und Gemeindeleiter Bernhard Lenfers Grünenfelder (ab 2012) leiteten und leiten die Pfarrei. „Mittendrin“ ist St. Johannes mit seinen über 100 Nationalitäten Laboratorium für die Welt im 21. Jahrhundert.

Hausdienst Pfarreizentrum
St. Johannes der Täufer:
041 741 55 35

Katholisches Pfarramt
St. Johannes der Täufer
St. Johannes-Strasse 9
6300 Zug
041 741 50 55
E-Mail
 

Öffnungszeiten:
Das Pfarreisekretariat ist wie folgt besetzt:
MO bis FR 08.45 - 12 Uhr und 14 - 17 Uhr
Mittwochvormittag geschlossen.

 

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