Orthodoxe Osternachtfeier

Am Samstag, 4. Mai um 21 Uhr, Osternachtsfeier in der Kirche St. Johannes nach dem orthodoxen Kalender und Ritus (ukrainisch und deutsch).

Wir freuen uns, dass Ivan Machuzhak die Feier leiten wird. Der verheiratete Priester der mit Rom unierten ukrainisch-griechisch-katholischen Kirche lebt in Winterthur und feiert auf Einladung der Asyl- und Kontextseelsorge öfters in Zug.

Herzlich willkommen alle, die eine Osternacht der Schwesterkirche mitfeiern möchten.

Zu Fuss nach Einsiedeln

Am Auffahrtsmorgen, Donnerstag, 9. Mai besammelt sich um 4.45 Uhr die Pilgergruppe der Wandernden vor der Kirche St. Johannes für einen kurzen Weg-Segen. Wir laufen los und werden ab der Kantonsschule mit den Pilgernden von Gut Hirt zusammen sein. Die 35 Kilometer nach Einsiedeln führen uns über Allenwinden, Ägeri zum Raten. Dort werden wir gegen 10 Uhr weiterpilgern (herzlich willkommen sind weitere Fusslaufende) um mal still, mal den Rosenkranz betend, mal in Gespräche vertieft etwa um 12 Uhr mit «Maria breit den Mantel aus» singend vor der schwarzen Madonna einzutreffen. Alle – auch Neulinge – die mitwandern und mitbeten wollen, sind herzlich willkommen. Es tut gut, in einer Gruppe unterwegs zu sein.

• Kurt Schaller und Bernhard Lenfers

Ammannsmatt-Chilbi

Mit dem Spatenstich am 15. Mai 1945 war für die Bebauung der Ammannsmatt ein Anfang gesetzt: Kanalisation, Strasse und 23 Vier- bis Fünfzimmereinfamilienhäuser. Im Laufe der Jahre kamen weitere Bauetappen dazu. 1947 stellte sich die Siedlung mit einem Gotteshaus unter das Patronat der «schwarzen Madonna». Mit der Einsegnung der Kapelle «Maria Einsiedeln» fand am 27. April ein erstes Kirchweihfest statt. In den folgenden Jahren wurde eine Chilbi zur festen Tradition:

Ganz herzlich laden wir in Erinnerung an 77 Jahre Kirchweih zu einem Gottesdienst in die Kapelle Ammannsmatt ein am Sonntag, 5. Mai, um 11 Uhr. Silvia Affentranger macht beschwingte Musik, wir singen traditionelle und neue Lieder und hören Predigtgedanken von Bernhard Lenfers. Im Anschluss laden wir zu Begegnung und Apèro ein.

Jesus-will-kommen

Am Weissen Sonntag feierten unsere 30 Erstkommunikant:innen das Sakrament der Eucharistie. Jesus lud auch sie an seinen Tisch ein und gab ihnen Nahrung für Leib und Seele durch sich selbst im Brot.
Die Begegnung mit Jesus hat die Kinder verändert und wird das weiterhin tun. Er wollte und will zu ihnen kommen. Auch sie sind Gastgeber:innen und heissen Jesus bei sich willkommen. Als Symbol für die Erstkommunion hat jedes Kind einen Stuhl gestaltet. So können sie am Tisch von Jesus Platz nehmen oder später - daheim - jemanden an ihren Tisch einladen.

• Felix Lüthy (Religionspädagoge), Brigitte Serafini Brochon (Katechetin i.A.)

Fotografin: Elena Widmer, Zug

Schulgarten

An einem der letzten Dienstage haben 5.-Klässler:innen unseren Garten auf der Rückseite der Kirche wieder aus dem Winterschlaf geholt, begleitet von den lehrreichen Anweisungen von Roman Büeler, einem Umweltingenieur und Gartenbauer.

Das Laub, das den Boden und mehrjährige Pflanzen im Winter vor dem Erfrieren geschützt hat, wird zum grössten Teil im Garten belassen, weil sich so weiter guter Humus bildet und der Boden im Sommer besser vor Trockenheit geschützt ist. Wir haben neue Beeren gepflanzt und die Rhabarberstöcke vom Laub befreit, damit sie genügend Licht zum Wachsen erhalten. Die Maibeeren blühen bereits und werden ab Mai blaubeerähnliche Früchte tragen, die man auch geniessen kann. Die Kinder freuen sich auf ihre Ernte – auch von Erdbeeren und Himbeeren. Da müssen sie sich aber noch etwas gedulden und den Garten gut pflegen.
Wir schauen im Zusammenhang mit dem Wachsen lassen, Pflegen und Ernten auch Aspekte der Schöpfungsgeschichte an. Wir hoffen, dass unser etwas anderer Garten wieder ein gelungenes Experiment für die jetzigen 5. Klassen vom Herti wird.

• Das Gartenteam 5. Klasse und Monika Regli

"Zukunft in Johannes"

Am 18. März haben 25 Personen zwischen 11 und 85 Jahren aus Stadt, Quartier und Pfarrei Gebäude und Umgebung von St. Johannes entdeckt. Mit Hilfe unseres Wimmelbilds und Impulsen von Personen als Repräsentant:innen verschiedener Orte wurden kreativ Visionen und Ideen entwickelt, was in St. Johannes in Zukunft lebendig sein könnte. Auf dem Teppich in der Taufkapelle wurde gesammelt, was es zur Realisierung der Ideen braucht. Wir freuen uns auf den weiteren gemeinsamen Prozess! Im September wird an den Zwischenergebnissen gemeinsam in der Echogruppe und am Pfarreiforum am 17. November mit allen Interessierten weitergearbeitet.

• Bernhard Lenfers, Gemeindeleiter

Essen - ein Fenster in die Welt

In den Begegnungsessen des «FRW Interkultureller Dialog» verschmilzt kulinarische Vielfalt mit interkulturellem Austausch. Wie schmeckt die türkische Küche? Wie die usbekische, iranische, afghanische, eritreische oder die ukrainische? Entdeckungsfreudige können kulinarische Vielfalt und eine bunt gemischte Tischgemeinschaft geniessen. Diese Begegnungsessen sind mehr als nur ein kulinarisches Abenteuer. Sie schaffen Chancen für Geflüchtete und Zugewanderte, Sprachkenntnisse in der Praxis zu erproben und interkulturellen Austausch auf Augenhöhe zu erleben. Das Essen kostet pro Person 7 Franken, für Kinder bis 16 Jahre 2 Franken.

Die nächsten Gelegenheiten, diese einzigartige Atmosphäre zu geniessen, bieten sich an den folgenden Daten:
 

  • 01. Mai
  • 29. Mai
  • 26. Juni
  • 28. August
  • 25. September
  • 30. Oktober
  • 20. November
  • 11. Dezember


jeweils von 12 Uhr bis 13 Uhr beim «Zämä Zmittag ässe» im Pfarreizentrum St. Johannes.

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